Eltern & Eingewöhnung

Zusammenarbeit mit den Eltern

Im Leben eines Kindes sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen - darum möchten wir mit den Eltern gemeinsam eine Bildungspartnerschaft eingehen und so die Kompetenzen des Kindes fördern und stärken.

Eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden und die positive Entwicklung des Kindes ist eine gute Kooperation mit den Eltern. Diese ist nur dann möglich, wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind; hierzu gehört vor allem gegenseitige Achtung, Respekt und Vertrauen.

So ist für uns als Tagespflegeperson die Einhaltung der Schweigepflicht eine Selbstverständlichkeit.

Auch ist es wichtig, dass während der Bring- und Abholzeit ein kurzer Informationsaustausch stattfindet, um so noch besser auf das Befinden und die Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können.

Eingewöhnungsphase

Besonders in der Eingewöhnungszeit ist es wichtig, dass Tagespflegeperson und Eltern offen und ehrlich über die Bedürfnisse der Kinder und die eigenen Vorstellungen hinsichtlich der Erziehung sprechen.

Um dem Kind den Übergang vom Elternhaus in die Tagespflege zu erleichtern, sollten Eltern ca. 14 Tage einplanen, in denen sich das Kind an uns und die neue Umgebung gewöhnen kann. In dieser Zeit haben wir als Tagespflegeperson die Möglichkeit, herauszufinden, ob unsere Wertvorstellung und unser Erziehungsstil mit dem der Eltern übereinstimmen.

Wir geben den Kindern die Chance und vor allem die nötige Zeit, langsam eine Bindung und Vertrauen zu uns aufzubauen.

Die Eingewöhnung sollte möglichst nicht durch Urlaub oder ähnliches unterbrochen werden.

Den Verlauf und auch die letztendliche Dauer der Eingewöhnung stimmen wir, individuell auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet, im Vorfeld mit den Eltern ab.